Meine 6 Tipps für Kite-Anfänger
- Moana Kitecommunity
- 2. Aug. 2019
- 2 Min. Lesezeit
geschrieben von Janine
1. Mach einen Kitekurs
Das ist wohl die erste Investition, die man als Kite-Neuling tätigen sollte, aber diese lohnt sich wirklich. Ein Kitekurs zu machen, ist meiner Meinung nach unerlässlich. Auf eigene Faust an einen Strand zu fahren mit einem Kite von ebay ist für dich und andere gefährlich und kann mit einer Verletzung enden. In einem Kitekurs wird die Schritt für Schritt Theorie und Praxis beigebracht und versorgen dich mit vielen Informationen rund um das Kiten sowie mit gutem und passendem Schulungsmaterial. Kitekurse kosten je nach Dauer und Ort zwischen 100 und 400 €. Das ist sehr gut investiertes Geld und vielleicht euer nächstes Weihnachtsgeschenk von der Familie?
Worauf ihr bei einer Kitesurfschule und einem Kurs achten solltet, berichten wir euch in einem extra Beitrag.
2. Kaufe dir einen eigenen Neoprenanzug
Nach dem Kiteskurs wirst du wissen, ob dieses Hobby wirklich was für dich ist. Wenn ja, würde ich empfehlen dir einen Neoprenanzug zuzulegen. Man kann Neoprenanzüge natürlich auch in verschiedenen Kiteschulen ausleihen, mir persönlich war es allerdings immer lieber meinen eigenen Anzug mit einer passenden Form und Dicke für mich zu haben. Der Preis dafür beträgt ca. 200 € je nach Modell.
Was ihr beim Kauf eines Neoprenanzugs beachten solltet, berichten wir euch ebenfalls in einem separaten Beitrag.
3. Miete dein Kiteequipment
Kitesurfschulen bieten das Mieten von Kitesurfmaterial an. Das ist zu Beginn meistens viel günstiger als die Anschaffung von eigenem Material. Weiterhin bekommt ihr meistens Material, das maximal 1 oder 2 Jahre alt ist. Beim Kauf von eigenem Material macht man oft am Anfang Fehler und kauft Kites oder Boards, die sich nicht sehr gut als Einsteiger-Material eignen. Wenn ihr ganz Feuer und Flamme seid und gerne eigenes Material haben wollt, rate ich euch eine Beratung in einem Kiteshop in Anspruch zu nehmen oder an einem Testevent teilzunehmen. Davon gibt’s mehrere jährlich.
Als kleiner Zusatztipp: Manche Kiteschulen bieten auch „betreutes Kiten“ an. Das kannst du in Anspruch nehmen, wenn du dich nach der Schulung noch nicht ganz alleine aufs Wasser traust und einfach jemanden in der Nähe haben möchtest, der aufpasst.
4. Gemeinsam macht es mehr Spaß
Stecke deine Freunde an J. Alles im Leben macht doch gemeinsam mehr Spaß und das beste ist es mit deinen Freunden oder deiner Familie gemeinsam einen Kiteurlaub zu verbringen. Wenn du niemanden im Umkreis hast, der deine Leidenschaft zum Kiten teilt, dann bist du hier genau richtig. Wir wollen genau aus diesem Grund diese Community aufbauen und Menschen miteinander vernetzen. Sprich uns einfach an, dann gehen wir vielleicht bald mal zusammen aufs Wasser.
5. Habe keine Angst um Hilfe zu bitten
Ich glaube, dass gilt für alle Lebensbereiche und dementsprechend auch hier: Wenn du dir unsicher über irgendwas bist oder du Hilfe brauchst, scheue dich nicht jemanden am Strand anzusprechen. Die meisten sind super nett und haben das gleiche Hobby – da ist man doch automatisch auf einer Wellenlänge. Die Offenheit und Hilfsbereitschaft in der Community ist ein Punkt, der mich besonders begeistert.
6. Üben, üben, üben
Was soll ich dazu groß ergänzen? Nutze alle Chancen, die du kriegst, hab keine Angst vorm Wind (meiner Erfahrung nach kann man viel besser üben, wenn der Wind etwas stärker weht) und das wichtigste hab SPAß dabei!
Habt ihr noch Fragen oder weitere Tipps – schreibt es uns einfach in den Kommentaren.

Machts gut, eure Janine
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